Spannender Austausch: Unter dem Motto „Auf ein Wort mit unserem Ministerpräsidenten Stephan Weil“ diskutierten Bürgerinnen und Bürger mit Stephan Weil und Frauke Heiligenstadt.: Ein gelungener Nachmittag: Auf ein Wort mit Stephan Weil in Osterode
Am vergangenen Samstag erlebte die Stadthalle Osterode einen intensiven und spannenden Austausch: Unter dem Motto „Auf ein Wort mit unserem Ministerpräsidenten Stephan Weil“ diskutierten Bürgerinnen und Bürger des Altkreises Osterode über zentrale politische Themen. 90 Minuten lang stellte sich der Ministerpräsident den kritischen Fragen der Anwesenden. Moderiert wurde die Veranstaltung von Frauke Heiligenstadt, Bundestagsabgeordnete und -kandidatin unseres Wahlkreises.
Dass Stephan Weil, Ministerpräsident und SPD-Vorsitzender in Niedersachsen, nach Osterode kommt, um mit den Menschen ins Gespräch zu gehen, ist keine Seltenheit: „In den letzten 15 Jahren gab es kaum einen Wahlkampf, in dem ich nicht in Osterode war“, erklärt er vor mehr als 100 Gästen in der Stadthalle Osterode. Besonders in traditionell starken SPD-Regionen ist es wichtig, die eigene Basis zu mobilisieren – gerade in herausfordernden Zeiten.
Bei der Veranstaltung stellte sich Weil den Fragen des Publikums. Die Anwesenden konnten ihre Anliegen auf Bierdeckeln notieren, eine Idee, die sich an der TV-Sendung „Inas Nacht“ orientiert.
Die Diskussion war geprägt von einer Vielzahl relevanter Themen, darunter: Energiepolitik und Versorgungssicherheit, Gesundheit, Pflege und ärztliche Versorgung, Krankenhausversorgung im ländlichen Raum, Migration und gesellschaftliche Integration, Digitalisierung und digitale Infrastruktur, Hochschulen und Bildungschancen, kommunale Entwicklung und Bürgerbeteiligung, bezahlbarer Wohnraum für alle Generationen, Rente und ein gutes Leben im Alter, Stärkung der Wirtschaft, Fachkräftesicherung für unsere Zukunft, Außenpolitik und Deutschlands Rolle in Europa und der Welt.
Stephan Weil machte deutlich, dass er einfache Antworten auf komplexe Fragen ablehnt. Beim Klimaschutz sei es wichtig, Veränderungen sozial verträglich zu gestalten, ohne die Menschen zu überfordern. In der Migrationspolitik betonte er die Notwendigkeit von Konsequenz und Umsicht: „Der Schutz von Geflüchteten ist im Grundgesetz verankert. Gleichzeitig muss klar sein: Wer kein Schutzrecht hat, kann nicht bleiben.“
Hinsichtlich des laufenden Wahlkampfs betonte Frauke Heiligenstadt, dass sie für ein starkes SPD-Ergebnis kämpft, auch wenn nach der Wahl Koalitionskompromisse unvermeidlich sein werden. Stephan Weil hob hervor, dass Deutschland – und damit auch die SPD – entschlossener handeln muss, um Politik wirksam zu gestalten. Dies erfordere eine klare Haltung, aber auch Kompromissbereitschaft
Besonders eindrucksvoll war die offene Atmosphäre, in der alle Beteiligten ihre Anliegen vorbringen konnten. Stephan Weil betonte mehrfach, wie wichtig ihm der direkte Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern ist, um Politik nah an den Menschen zu gestalten.
Die Veranstaltung hat gezeigt, wie wertvoll politische Gespräche auf Augenhöhe sind. Der persönliche Austausch und die Diskussionen helfen, Herausforderungen gemeinsam anzugehen und tragfähige Lösungen zu entwickeln. Zusammen mit Frauke Heiligenstadt freuen wir uns auf weitere spannende Begegnungen und setzen uns weiterhin für eine starke und gerechte Zukunft ein!
