Im neuen Gemeinderat Hörden ist die SPD mit folgenden vier Mitgliedern vertreten, nachdem sie 39 Prozent der Stimmen erhalten hat:

Elke Kreth Schumann

Elke Kreth-Schumann

Persönliche Angaben: Diplom-Kauffrau, Ausbildungsbegleiterin. 1959 in Stade geboren, verheiratet und habe zwei erwachsene Söhne. Ausbildung zur Kauffrau im Buchhandel in Stade, arbeitete mehrere Jahre in Hamburg. Danach studierte ich Betriebswirtschaft mit Abschluss Diplom-Kauffrau und war im Buchhandel und einem Verlag beschäftigt. Anschließend lebte ich drei Jahre mit der Familie in Marokko. Seit 1994 wohne ich in Hörden am Harz. Derzeit arbeite ich als Ausbildungsbegleiterin und Lehrkraft bei einem Bildungsträger in Osterode mit Erfahrungen in der Berufsvorbereitung, berufsbegleitenden Hilfe, Berufsausbildung außerhalb einer Einrichtung und Assistierten Ausbildung.

Ehrenamtliche Tätigkeiten: Seniorenbesuche in der Kirchengemeinde, Integrationslotse des Landkreises Osterode, Mitglied im Landfrauenverein Westharz, Mitglied bei Arbeit-Leben-Zukunft im Landkreis Osterode e.V..

Hobbys: Gartenarbeit, Lesen und ich vermisse das Singen im Chor

Politik: 2014-2020 Kassenwartin der SPD-Abteilung Hörden, seit 2020 1. Vorsitzende der SPD-Abteilung Hörden, von 2015-2017 Mitglied im SPD-Ortsvorstand, 2019-2021 stellvertretende Vorsitzende des SPD-Ortsvorstand, seit 2021 Kassiererin des SPD - Ortsvereins, 2016-2021 Kreistagsabgeordnete im Landkreis Göttingen, seit 2011 SPD - Gemeinderatsmitglied in Hörden, seit 2021 SPD - Samtgemeinderatsmitglied Hattorf.

Kommunalpolitik orientiert sich für mich daran, dass unsere Kinder eine gute Ausbildung erhalten, Schulen, Berufsschulen und Ausbildungsstellen gut erreichbar bleiben und die Anbindung durch den öffentlichen Nah- und Fernverkehr flexibler, besser und kosten-günstiger wird. Das Leben auf dem Lande muss für junge Menschen und Familien attraktiv bleiben durch verlängerte Kinderbetreuung und Breitbandausbau. In einer älter werdenden Bevölkerung muss die ärztliche und pflegerische Versorgung verbessert werden. Die Politik muss die Vereine und das Ehrenamt unterstützen und stärken.

Rudi Armbrecht

Rudi Armbrecht

Persönliche Angaben:

Ich bin 1953 in Hörden geboren, seit 40 Jahren verheiratet, zwei Kinder.
Besuch der Grundschule in Hörden, 1970 Realschulabschluss in Herzberg.
Nach der Ausbildung zum Elektromechaniker, Wehrdienst, insgesamt 48 Jahre Beschäftigter bei Thermo Fisher, seit 2018 Rentner. Mein ganzer Stolz sind meine beiden Enkel 2 und 5 Jahre alt.

Hobbys:

Natur: Pflege und Erhalten von alten Obstsorten, Geschichte unseres Ortes. Als Übungsleiter für Leichtathletik und Volleyball habe ich viele Jugendliche in diesen Sportarten trainiert.

Politik:

Seit 2001 vertrete ich meine Gemeinde und die SPD im Gemeinderat Hörden und im Samtgemeinderat Hattorf.
Mein Hauptaugenmerk liegt auf der Weiterentwicklung von Hörden, Erhaltung der Infrastruktur, Kindergarten, Schule und Grundversorgung, so dass es sich auch in Zukunft in Hörden gut leben und arbeiten lässt.

Dazu gehört, dass die Samtgemeinde als auch vor allem deren vier Mitgliedsgemeinden ihre politische Eigenständigkeit und finanzielle Selbstständigkeit erhalten.

Ganz besonders wichtig ist mir eine gute Zusammenarbeit mit allen Hördener Vereinen und Verbänden, mit der Kirche und besonders zwischen den beiden politischen Fraktionen im Rat zum Wohle Hördens und seiner Bürger.

Nur gemeinsam können wir die anstehenden Herausforderungen positiv für Hörden gestalten!

Tilmann Armbrecht

Tilmann Armbrecht

zur Person

geb. 1984 in Göttingen, wohnhaft in Hörden, Besuch der Grundschulde in Hörden, danach Mittlere Reife in der OBS Herzberg. Ausbildung zum Schornsteinfeger und seit 2015 Schornsteinfegermeister.

Hobbys

Feuerwehr Hörden und Volleyball spielen

Mein Engagement in der SPD besteht deshalb, um jungen Leuten aus Hörden Mut zu machen, Verantwortung für ihr Dorf zu übernehmen. Ich wünsche mir für die Zukunft, dass sich mehr Hördener für Kommunalpolitik interessieren.

Ich möchte mit meinem Engagement aufzeigen, dass junge und jüngere Hördener Bürgerinnen und Bürger viel dazu beitragen können, unser Dorf zu gestalten und weiterzuentwickeln, damit die Selbstständigkeit als Gemeinde erhalten bleibt und das soziale Miteinander unserer Dorfgemeinschaft gefördert wird.

Petra Keil

Petra Keil (seit 04.10.2023)

Seit 2013 lebe ich mit meinem Mann und unserem Hund in Hörden. Und wir leben gerne hier.

1959 bin ich in Gießen geboren und in Rabenau-Londorf aufgewachsen. Ich habe mich wohlgefühlt auf dem Dorf, ein wichtiger Grund - nach etlichen dienstlichen Umzügen -, auch jetzt wieder auf dem Land zu leben. Ich habe mich damals als Schülerin auch daran beteiligt, eine Partnerschaft mit einer Gemeinde in Frankreich aufzubauen.

Meine Eltern legten Wert auf eine musikalische Ausbildung. Im Alter von 7 Jahren lernte ich das Klavierspiel und – auf meinen eigenen Wunsch – mit 12 Jahren Orgel. Ab meinem 14. Lebensjahr hatte ich einen festen Vertrag und saß mehrmals in der Woche (neben Gottesdiensten auch Amtshandlungen) bis zum Eintritt in das Vikariat an der Orgel einer benachbarten Kirchengemeinde.

Nach meinem Abitur nahm ich in Marburg das Theologiestudium auf. 1987 wurde ich in Schüttorf/ Grafschaft Bentheim als Pastorin ordiniert und war zunächst längere Zeit im Gemeindedienst, mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendarbeit. Ab 1993 lebte ich mit meiner Familie in Hildesheim. Während der Elternzeit betreute ich seelsorgerlich Bewohner des Christophorusstiftes im Bockfeld. 2002 wurde ich Klinikseelsorgerin an der Fachklinik Erbprinzentanne, später am Rehazentrum Oberharz (Clausthal-Zellerfeld). Auch wenn Gespräche und spirituelle Begleitung ein wesentlicher Schwerpunkt meiner Arbeit bildeten, war es mir wichtig, auf vielfältige Art und Weise mit den Menschen in Kontakt zu kommen. So habe ich auch ein kleines Veranstaltungsmanagement aufgebaut und Konzerte, Liederabende, Kabarett und Vorträge organisiert.

Gleich nach unserem Zuzug nach Hörden wurde ich, um mich aktiv in die Dorfgemeinschaft einzubringen, Mitglied beim Landfrauenverein Westharz und bin seit 2018 Teil eines Teams im Vorsitz.

Hobbys

Familie, ausgedehnte Spaziergänge mit unserem Hund, unser Garten, Musik, Kirche und Kultur, Chor, Gespräche mit Menschen.

Politik

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass Hörden ein liebenswertes Dorf mit hoher Wohnqualität bleibt.

Dazu gehört für mich eine gute Infrastruktur, der Erhalt von KiTa und Schule, die Förderung der Vereine und der Erhalt der Samtgemeindestruktur.

Mir ist wichtig, nach Möglichkeit den jetzt geplanten Verlauf der Umgehungstraße von Herzberg zu verhindern. Den Erhalt der einmaligen Landschaft und die Liebe zur Natur zu vermitteln, halte ich für eine wichtige Aufgabe.